Ein Sprungbrett in die Arbeit

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Jermana Cassio ist seit zehn Monaten arbeitslos. Sie hatte eine Ausbildung zur Friseurin begonnen, doch wegen Rückenproblemen wieder aufgehört. Anschließend begann sie eine Ausbildung zur Kinderpflegerin - und brach wieder ab, »wegen persönlicher Probleme«. Vor kurzem schickte die Arbeitsagentur sie zum Projekt »Sprungbrett« im saarländischen Völklingen. »Da hab ich mir gedacht: ?Warum nicht? Ist doch besser, als zu Hause zu sitzen?«, sagt Jermana.
»Sprungbrett« ist ein Projekt des Diakonischen Werks an der Saar. Es soll jungen Menschen helfen, Arbeit zu finden. Vormittags stehen gemeinnützige Arbeiten wie das Säubern von Grünanlagen auf dem Programm. Nachmittags werden die Jugendlichen auf das Berufsleben vorbereitet.
Im Februar waren 56 633 Saarländer arbeitslos gemeldet, das entspricht einer Arbeitslosenquote von 12,
