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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2010
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Lecker Barmherzigkeit AG

Diakonie und Schlecker sitzen in einem Boot. Deshalb muss über den Sinn der Diakonie neu nachgedacht werden. Ein Zwischenruf
von Wolfram Hülsemann vom 27.08.2010
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Der morgendliche Blick in die Zeitung ist an üble Überraschungen gewöhnt. Aber dass dort meine Kirche kraftvoll angezählt wird, schlägt doch aufs fromme Gemüt. Die Diakonie entlasse Mitarbeiter und hole sie sich kurz darauf als Leiharbeiter aus einer Serviceagentur zurück, lese ich. »Methoden wie bei Schlecker«, so die Zeitung. Das heißt: Lohndumping, unzureichende Altersvorsorge und jederzeitige Kündigungsmöglichkeit.

Das sei doch nichts Neues, meint meine Bekannte, die seit Langem bei der Diakonie arbeitet. Meine naive Empörung verwundert sie. Wer nur ein bisschen hinschaue, erfahre von nicht abrechenbaren Überstunden, von Unterbesetzung und vom moralischen Druck, eine als zutiefst ungerecht empfundene Situation ohne Murren auszuhalten, m

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