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»Stärker als ein Elefant«

Die internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit WILPF hat mit einem grossen Kongress in Den Haag das 100-Jahr-Jubiläum gefeiert. Ihr Einsatz ist dringender denn je. Fragen an Helena Nyberg, Sprecherin der Schweizer Sektion
von Claudia Weiss vom 28.08.2015
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Helena Nyberg, 1915 gehörte Clara Ragaz (Foto) zu den Mitbegründerinnen der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit WILF. Sie haben das Jubiläum »100 Jahr WILPF« in Den Haag mitverfolgt. In welcher Stimmung sind Sie?

Helena Nyberg: Begeistert! In Den Haag herrschte eine unglaubliche Aufbruchstimmung. Ich war ohne grosse Erwartungen angereist. Aber dann trafen rund 1000 Frauen aus 80 Ländern zusammen, darunter auch Frauen aus Afrika und Asien. Die WILPF-Präsidentin ist eine Japanerin, die Kassiererin aus Australien, Frauen aus Nicaragua, Uganda und Norwegen sind in der Exekutive. Im Gegensatz zu 1915 sind wir heute eine globale Organisation mit neu 33 Sektionen und 40 000 Mitgliedern. Das gibt enormen Auftrieb. Und wir haben etwas ganz Wichtiges gelernt: Wir müsse

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