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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2016
Der Inhalt:

»Die Kirche verreckt an ihrer Sprache«

Belanglos, hilflos, machtlos: Der Jargon der Theologen geht vielen zum einen Ohr rein, zum anderen wieder raus. Welchen Sinn hat da noch das Predigen? Politikberater Erik Flügge war mal Theologiestudent. Und weiß Rat
von Peter Otten vom 26.08.2016
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Publik-Forum: Herr Flügge, Sie machen sich Sorgen um die Kirche. Als Strategieberater, der sich eigentlich in der Politik tummelt, sagen Sie: »Der Laden verreckt an seiner Sprache.« Zunächst haben Sie in Ihrem Blog einen offenen Brief geschrieben, dann ein Buch daraus gemacht. Sehen Sie erste Erfolge Ihrer Brandschrift?

Erik Flügge: Wenige. Hätte mich aber auch gewundert, wenn die Kirche von jetzt auf gleich ihren Jargon der Betroffenheit abschütteln könnte. Da muss man an zu vielen Stellschrauben etwas ändern. Die objektiven Fakten sind die Austritte, die seit Jahren anhalten. Der kontinuierliche Sinkflug und gleichzeitig die immer geringer werdende Anzahl von Menschen, die in den Gottesdienst gehen. Letzteres muss damit zu tun haben, was d

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