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wie Museum
Versunkene Welt
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Neu-Anspach im Taunus. Hinter diesem Tor beginnt eine andere Welt: Man geht am Bürstenmacher vorbei und kommt zum großen Marktplatz, wo zwanzig Fachwerkhäuser im Karree stehen, der Bäcker sein Sauerteigbrot verkauft, der Schmied das heiße Eisen bearbeitet und der Käse von Hand gerührt wird. Seit seiner Gründung im Jahr 1974 zeigt der Hessenpark in Neu-Anspach nördlich von Frankfurt, wie die Menschen im vorindustriellen Hessen gearbeitet und gelebt haben.
Mehr als einhundert Häuser wurden dafür in verschiedenen Gegenden abgebaut und im weitläufigen Gelände des Parks wieder aufgestellt: Wohngebäude, Bauernhöfe, auch Kirchen und Synagogen. Ohne diesen »Umzug« wären die Gebäude abgerissen worden und für immer verschwunden. Nun ermöglichen