Ein kleiner Betrug und eine große Brücke
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Nach 1990 wurden alte Pläne für eine weitere Brücke im Dresdner Elbtal aufgegriffen. Die Befürworter sagen: Wir brauchen sie dringend, vor allem zur Entlastung des Blauen Wunders, der historischen Brücke, die über 100 Jahre alt ist.
Die Gegner sagen: Das ist eine Hochstraße, die die Elbe ausgerechnet an einer besonders weiten und schönen Stelle quert. Wenn eine Elbquerung sein muss, dann anderswo oder im Tunnel. Im Februar 2005 hat es dann einen eindeutigen Bürgerentscheid für die Brücke gegeben. Parallel zu den Bauvorbereitungen hat die Stadt für das Elbtal die Aufnahme ins Weltkulturerbe beantragt, im Sommer 2005 kam dafür die Zusage.
Der Nobelpreisträger Günter Blobel - er hatte viel Geld für die Frauenkirche gespendet - machte die Unesco darauf aufmerksam, dass die geplante Brücke mitten durch das Weltkulturerbe füh