Nur ein kleiner Pieks
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»Als ich mit unserem vierten Kind schwanger war, habe ich zum zweiten Mal eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Da war ich 34 Jahre alt. Die Untersuchung erfolgte ohne medizinische Indikation, das heißt, es gab keinen Verdacht auf eine Krankheit oder Behinderung unseres Babys. Mein Frauenarzt hat das Fruchtwasser in seiner Praxis entnommen. Unangenehm fand ich dabei, dass er den Kopf des Ultraschallgeräts sehr fest auf meinen Bauch gedrückt hat. Der Rest war ein kleiner Pieks. Zwei Wochen lang musste ich auf das Ergebnis warten – aber das ließ sich ganz gut aushalten. Natürlich kam immer wieder der Gedanke: Was, wenn der Befund negativ und unser Kind behindert ist? Aber weil der Arzt so sicher war, dass das Kind gesund ist, konnte ich das ganz gut ertragen. Schließlich erhielten wir Bescheid: Alles in Ord