Das Wunder von Santa Tecla
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Wer El Salvador auch nur ein bisschen kennt, mag es kaum glauben – das Wunder von Santa Tecla. Ausgerechnet im Land der kollektiven Angst, in dem sich jeder, der kann, spätestens seit dem Bürgerkrieg der 1980er-Jahre hinter hohen Mauern verschanzt. Und noch immer schließen sich die Salvadorianer hermetisch ein, weil die Straßen seit dem Ende des Kriegs vor gut zwanzig Jahren eher noch unsicherer geworden sind. Seit Jahrzehnten gehört El Salvador zur Spitzengruppe der drei Länder mit den weltweit meisten Morden im Verhältnis zur Bevölkerung.
Und doch gibt es auch dies: Fröhliches Treiben nach Einbruch der Dunkelheit, Tische und Stühle auf der Straße, Marktstände mit Kunsthandwerk und einheimischen Gerichten, Gaukler und Menschen, viele Menschen. Im Freien. Mitten in einer Stadt.