Kampf ums Grundeinkommen
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»Ohne ein bedingungsloses Grundeinkommen hätten wir nicht überlebt«, sagt Apri Isaaks. Die 28-Jährige hat den täglichen Existenzkampf der verarmten Landbevölkerung in ihrer Blechhüttensiedlung in Namibia noch gut vor Augen. Vor fünfeinhalb Jahren verbesserte sich in dem Dorf Otjivero, gut hundert Kilometer östlich der Hauptstadt Windhuk, dann schlagartig die Situation: Alle Bewohner erhielten ein Grundeinkommen (BIG), um sie aus der bittersten Armut zu befreien.
Zwei Jahre lang erhielten 930 Bewohner von Otjivero – alle mit Ausnahme der Rentenbezieher – hundert Namibia-Dollar (zehn Euro) im Monat, die durch Spenden aufgebracht wurden. Unterstützung kam auch aus Deutschland, etwa von der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) sowie der rheinischen und der westfä