Keine Kohle für die Kohle
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Zuerst zogen nur kleinere Stiftungen und Finanzhäuser ihr Geld aus der fossilen Energiewirtschaft ab. Jetzt beschloss das norwegische Parlament, dass der 785 Mil liarden Euro starke Norwegische Staatsfonds seine Anteile an allen Energie- und Bergbauunternehmen verkaufen muss, bei denen das Geschäft mit der Kohle mehr als dreißig Prozent der Aktivitäten ausmacht. »Investitionen in Kohle bedeuten ein Risiko für das Klima und ein zukünftiges finanzielles Risiko für den Fonds«, erklärte Svein Flatten, Abgeordneter der Konservativen Partei. Deshalb soll die Anlagepolitik des Fonds dem Kampf gegen die Erderwärmung dienen. Schon bisher durfte der Fonds nicht in Unternehmensgruppen investieren, denen ernsthafte Verstöße gegen die Menschenrechte, Kinderarbeit und sc