Zur mobilen Webseite zurückkehren

Vorhof der Hölle

Dreckige Armut und Reichtum, Tod und Leben in der Wüste: Die Salzminen von Taoudenni
von Asmus Hess vom 22.09.2006
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Er wusste, dass andere Männer diese Entscheidung mit ihrem Leben bezahlt hatten. Doch Baba ould Imail zögerte nicht. Eines Morgens, die Sonne war noch nicht aufgegangen, verließ er, erst 15 Jahre alt, mit einer Karawane seine Heimatstadt Timbuktu, Mali, Westafrika, ging Schritt für Schritt hinaus in die endlose Weite der Sahara, die einem Wanderer keine Nachlässigkeit, keinen Fehler verzeiht. Rund 700 Kilometer lief der schmächtige Junge zu Fuß, immer geradeaus, immer weiter, bis er die Salzminen von Taoudenni erreichte.

Er hatte viel von diesem Ort gehört. In Timbuktu hatte man ihn einfach »die Hölle« genannt. Baba hatte Angst, in die Stollen zu kriechen, jahrelang quälte ihn der Gedanke, sie könnten einstürzen, ihn begraben. Doch er arbeitete hart, schlug die Spitzhacke jeden Tag unzählige Male in die Stollenwand, um dem lehmig

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0