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Glückliches Bistum Basel! Denn nirgendwo sonst – außer in Sankt Gallen – wird ein Bischof so relativ demokratisch gewählt wie in der nordwestschweizerischen Diözese, deren Metropole, die Großstadt Basel, nicht katholisch, sondern seit 1529 reformiert und heute zunehmend säkular geprägt ist.
In Basel liegt das Bischofswahlrecht beim Domkapitel. Dessen Mitglieder erstellen eine Liste mit sechs Kandidaten. Die mit Regierungsvertretern aus sämtlichen Kantonen des Bistums bestückte »Diözesankonferenz« hat anschließend das Recht, einen nicht genehmen Kandidaten von der Liste zu streichen. Am 18. September nun hat das Basler Domkapitel einen neuen Bischof gewählt. Sein Name bleibt ein Geheimnis, bis der Papst die Wahl des Domkapitels bestätigt hat. Dieser päpstliche Akt kann rasch erfolgen, jed