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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2010
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Der Fluch des Goldes

Er ist Priester, kämpft in Peru gegen die Minenkonzerne und kandidiert als Staatspräsident. Fragen an Marco Arana
von Thomas Seiterich vom 24.09.2010
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Sie sind Priester und wollen Staatspräsident von Peru werden. Weshalb?

Marco Arana: Meine Kandidatur ist in erster Linie ein Instrument, das unsere Anliegen als Umweltschützer und Gerechtigkeitsarbeiter in ganz Peru stärken soll. Tierra y Libertad, »Land und Freiheit«, tritt an gegen die brutale Ausbeutung unserer Natur und unserer Menschen durch internationale Konzerne, die nur am Erfolg auf den globalen Märkten interessiert sind. Unsere Bewegung Tierra y Libertad kämpft für nachhaltiges Wirtschaften und Produzieren, für mehr Lebensqualität der einfachen Leute und die Menschen- und Bürgerrechte aller.

Wie reagiert die Kirchenleitung?

Arana: Der dem Opus Dei

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