Hiroshima und Nagasaki – 65 Jahre danach
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Februar 1981: Ich sitze in meinem Hotelzimmer in Tokio und will mir im Fernsehen die Ankunft von Papst Johannes Paul II. in Japan ansehen. Vorher hatte ich ihn schon live erlebt bei seinem triumphalen Besuch auf den Philippinen. Von dort war er zu einer heiklen Stippvisite nach Guam geflogen, der größten Insel der Marianen, ein »externes Territorium der USA mit innerer Autonomie«. Und von einer benachbarten Insel startete 1945 ein amerikanisches Flugzeug zum Abwurf der ersten Atombombe. 1962 wurden ausgerechnet in Guam Atom-U-Boote mit Mittelstreckenraketen stationiert.
Nun also die Ankunft des polnischen Papstes in Japan, das als erstes Land Opfer des Einsatzes von Atombomben wurde. Für die meisten Japaner war dieser fremde weiße Mann im langen weißen Gewand etwas Exotisches. Die TV-Übertrag