Gefangen in der Dauerkrise
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Viele reformwillige Katholiken begrüßen die detaillierte und unerschrockene Kritik des Antwerpener Bischofs Johan Bonny an den römisch-katholischen Positionen zu Ehe, Familie und Sexualität (Publik-Forum 17/2014). Am meisten scheint ihn zu beschäftigen, dass die Bischöfe der Weltkirche seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil alle Kraft zur gegenseitigen Kommunikation verloren haben. Damals, so Bonny, hätten sie alle noch zusammengearbeitet und mit hohem Konsens ihre Dokumente verabschiedet. Dann sei es – wenigstens in Sachen Ehe- und Sexuallehre – bergab gegangen.
Bonnys Argumentation sollte nicht auf halbem Wege stehen bleiben. Wer zu wirklich verantwortungsvollen Reformvorschlägen kommen will, darf nicht die Grundlagenfehler wiederholen, die die katholische Kirche sei