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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2020
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Mehr Moor!

vom 25.09.2020
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Über Jahrhunderte wurden Moore entwässert, um Flächen für Weide- und Ackerland zu schaffen. In Deutschland sind mehr als 95 Prozent der Moore zerstört. Lange galten sie als lebensfeindliche Zonen: Man konnte dort kein Haus bauen, sich höchstens verirren und schlimmstenfalls versinken. Doch die Feuchtgebiete wurden als Klimafaktor lange unterschätzt. Moore speichern doppelt so viel Kohlenstoff wie alle Wälder der Erde zusammen, obwohl sie nur drei Prozent der Landfläche bedecken. Um die Klimaziele zu erreichen, müssten alle trockenen Moorflächen wieder vernässt und renaturiert werden. Der Prozess ist technisch einfach, die Maßnahmen wirken sofort: Man braucht oft nur Gräben zu schließen, Dämme zu bauen oder Pumpen auszuschalten. Das Problem liegt darin, dass die einstigen Moore inzwischen meist intensiv bewirtschaftet werden. Notwendig wäre also ein Umdenken in der Landnutzung.

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