Editorial
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ich liebe Bayern. Die Berge, die Seen, die Kühe auf den Almen – und natürlich und vor allem die Menschen. Ein bisschen eigensinniger als anderswo, aber im Granteln steckt Seelenwärme, im vergröbernden Dialekt Lebensweisheit, und wen sie mal ins Herz geschlossen haben, den lassen sie nicht wieder raus. Mehr als 20 Jahre habe ich in München gelebt (wobei echte Bayern sagen, dass München nicht das echte Bayern ist); meine Kinder sind Münchner Kindl.
Vielleicht empört mich deshalb Hubert Aiwangers Populismus so, der empathiefreie Umgang des stellvertretenden Ministerpräsidenten des Freistaats mit dem antisemitischen Flugblatt, das sich einst in seinem Schulranzen fand. Weil er beansprucht, ein Land zu vertreten, von dem ich weiß, dass es bei allem Konservatismus vielfältiger und toleran