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Unser Johannes

Die Dorfbewohner sagten: »Das wird schon noch werden!« Oder: »Das Kind müssen Sie in ein Heim geben.«
von Dietrich Mendt vom 08.10.2004
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Unser Johannes ist gestorben, im Alter von 45 Jahren. Er litt am Down-Syndrom, war also, wie man so sagt, »geistig behindert«. Ein Magengeschwür brach auf. Das Blut konnte nicht anders gestillt werden als durch eine Operation, bei der ihm zwei Drittel des Magens entfernt wurden. Diese Operation hat er zehn Tage überlebt, ohne wieder ganz zu sich zu kommen. Am Anfang hat er unsere Anwesenheit noch gespürt, aber allmählich dämmerte er ganz hinüber, bis er friedlich einschlief.

Sein Leben hat unser Leben entscheidend verändert. Davon will ich erzählen.

Als junger Studieninspektor am Lückendorfer Predigerseminar in der Oberlausitz machte ich in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit den Vikaren jedes Semesters eine kleine Studienreise. Sie führte uns unter anderem zwei Tage in den Großhennersdorfer Katharinenhof,

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