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Ein Schulprojekt für den Frieden

von Johanna Jäger-Sommer vom 07.10.2005
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Für ein Zusammenleben in Toleranz haben sich Schülerinnen und Schüler in der Soester Resolution ausgesprochen. Sie entstand durch ein Projekt des Hubertus-Schwartz-Kollegs für Wirtschaft und Verwaltung, das Mitte September stattfand. Unter der Leitung der Lehrer Martina Schaub und Klaus Tiemann trafen sich 40 ihrer Schüler mit zehn bosnischen, fünf jüdisch-israelischen und fünf arabisch-israelischen Jugendlichen unter dem Motto: »Brücken in die Zukunft - Kein Weltfrieden ohne Religionsfrieden«. Das anspruchsvolle Programm konfrontierte die 16- bis 19-Jährigen mit eigenen Vorurteilen, ließ sie nach den Wurzeln der Gewalt in Judentum, Christentum und Islam fragen, um sie dann Möglichkeiten eines demokratischen Miteinanders der Religionen und Kulturen in den Blick nehmen zu lassen. Höhepunkte des Projekts waren eine Ausstellung zum Thema

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