Die Macht der Mönche im Land des Lächelns
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Myanmar, wie Birma vom Regime bezeichnet wird, wirkt auf den ersten Blick wie ein Paradies. Das Lächeln ist ein ständiger Begleiter, bereits am Flughafen bei der Einreise und überall in den Straßen. Doch schon vor den jüngsten Unruhen bedurfte es nicht viel, um hinter die Fassade zu blicken. Allein die Erwähnung des Namens der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi reicht aus, um ein Gespräch abrupt zu beenden. Tatsächlich regiert seit Jahrzehnten die nackte Angst in dem südostasiatischen Land. Sie erzwingt dieses Lächeln, das die Generäle von ihren Untertanen erwarten.
Lange Zeit stand der Name Birma für ein vom Rest der Welt entrücktes Land, in dem statt der - auch zweifelhaften - Errungenschaften der modernen Industrienationen Ruhe und buddhistische Gelassenheit das Bild bestimmen; ein Land ohne Coca Cola, Betonstädte