»Fliegen ist wunderbar«
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Tiziano Terzani war Florentiner, Abenteurer, Kommunist, Buddhist und Journalist. Verheißung und Bankrott des Kommunismus hat der Italiener als Reporter des Spiegel mehr als dreißig Jahre lang in Asien miterlebt; er starb 2004. Als ihm ein Wahrsager riet, ein Jahr lang nicht zu fliegen, reiste er auf Straßen und Schienen durch Asien, fuhr mit dem Zug von Indien nach Italien zum Geburtstag seiner Mutter. Und schrieb ein Buch über asiatische Gurus. Als er an Krebs erkrankte und Chemotherapien bei New Yorker Spezialisten ihm nicht zur Genesung verhalfen, zog er sich in den Himalaja zurück, nur gelegentlich begleitet von einem alten buddhistischen Mönch. Die Einsamkeit, die Natur, der Blick auf die Berge – das alles hat Terzani in ein »Leben für den Augenblick« geführt. Als er merkte, dass er nur noch wenige Wochen zu leben