Abrechnung mit dem Demokratie-Defizit der EU
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Andreas Oldag/
Hans-Martin Tillack
Raumschiff Brüssel
Argon. 416 Seiten. 19,90 EUR
Die beiden Journalisten legen eine umfassende, harsche, gut lesbare Generalabrechnung mit der EU vor. Dabei gehen sie nur selten auf die politischen Inhalte (zum Beispiel die entwicklungspolitisch absurden Subventionen für Zuckerrüben) ein, zuweilen voll des Lobes für den Wettbewerbskommissar Montti, der die Privilegien der deutschen Landesbanken und Sparkassen gebrochen hat. In der Hauptsache geht es den brüssel-erfahrenen Autoren um das bekannte Demokratiedefizit: Ministerräte entscheiden hinter verschlossenen Türen, das Europaparlament beschränkt sich selbst, die Kommission ist parlamentarisch weder legitimiert noch kontrolliert, Beamte und Lobbys regeln die meisten Sachverhalte untereinande