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Mein Vater, der Mörder

Obwohl Beate Niemann wusste, dass ihr Vater für die Gestapo gearbeitet hatte, hielt auch sie ihn immer für unschuldig
von Mareike Auener vom 22.10.2004
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Der lächelnde SS-Mann auf dem Foto hält ein Baby im Arm. Es ist eines der wenigen Bilder, auf denen Beate Niemann mit ihrem Vater zu sehen ist. Jahrelang hing es an ihrer Wohnzimmerwand. Erst vor kurzer Zeit hat sie es gemeinsam mit den anderen Familienfotos in eine Kiste gelegt und auf den Dachboden gebracht. Es ist ihr nicht leicht gefallen, trotz allem.

»Bei uns in der Familie haben immer alle nur über den armen, unschuldigen Vater gesprochen«, erinnert sie sich. Zwei Jahre nach Kriegsende hatten sowjetische Soldaten Bruno Sattler entführt und in die sowjetisch besetzte Zone gebracht, wo er ein paar Jahre später von einem Gericht der DDR wegen Kriegsverbrechen zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Obwohl Beate Niemann wusste, dass ihr Vater für die Gestapo gearbeitet hatte, hielt auch sie ihn immer für unschuldig. Schließlich

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