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»Nicht alles ist in Geld messbar«

Vor zwei Jahren geriet der Medikamentenhersteller »ratiopharm« in das Blickfeld der Justiz. Jetzt verfolgt sein neuer Chef eine globale Ethik. Fragen an Philipp Daniel Merckle
von Rolf Maier vom 26.10.2007
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Die fröhlichen Zwillinge Folke und Gyde prägten jahrelang das Bild des Pharmaunternehmens ratiopharm. Mit Slogans wie »Gute Preise - gute Besserung« halfen sie mit, dass der Ulmer Arzneimittelhersteller 170 Millionen Verpackungen pro Jahr verkaufte. Inzwischen haben die Zwillinge ausgedient. Seit einem knappen Jahr werben zwei andere Köpfe für ratiopharm: Philipp Daniel Merckle, der Sohn des Eigentümers Adolf Merckle, und Persönlichkeiten wie Karlheinz Böhm, der vor vielen Jahren die Initiative Menschen für Menschen ins Leben rief. Unter dem Leitwort »World in Balance« versucht ratiopharm seither, das gesellschaftliche Engagement der Firma zur bestimmenden Ethik für das ganze Unternehmen zu machen. Für jedes verkaufte Medikament geht ein Cent an konkrete Hilfsprojekte - pro Jahr sind dies etwa zwei Millionen Euro. Als erster Partner wu

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