Strahlender Staub, vom Winde verteilt
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Bleibt es beim Atomausstieg? Unter der neuen Regierung ist dies fraglich. Dabei ist die Kernenergie nicht nur wegen der Gefahr eines Super-GAUs oder hinsichtlich der Endlagerung der radioaktiven Abfallprodukte höchst problematisch. Schon der Abbau des Grundstoffes Uran schadet Menschen und der Umwelt. Zum Beispiel in Niger.
»Niemand von uns wusste damals etwas über Radioaktivität«, sagt Almoustapha Alhacen. Damals, das war 1968, als der französische Nuklearkonzern Areva in Niger die erste Uranmine in Betrieb nahm. Alhacen ist nigrischer Tuareg. 1978 heuerte er, aus dem afrikanischen Wüstenstamm kommend, als 18-Jähriger bei Areva an und wurde in Arlit sesshaft. Jahrelang hatte Alhacen keine Ahnung, womit er täglich hantierte – und mit ihm die anfangs etwa 8000 Arbeiter