Lady ohne Angst
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Das Treffen dauerte nur eine Stunde. Niemand hat erfahren, was dabei eigentlich gesprochen wurde. Und trotzdem gilt es in Birma als Sensation, als beinahe unfassbares Signal für eine mögliche Wende: Aung San Suu Kyi, die Leitfigur der verbotenen myanmarischen Demokratiebewegung, ist von Staatschef Thein Sein im Präsidentenpalast empfangen worden. Und ausgerechnet die Propagandapostille des Militärregimes, die Suu Kyi seit Jahrzehnten als Staatsfeindin verunglimpft hat, druckte am nächsten Tag ein Foto, das sie auf Augenhöhe mit dem Präsidenten zeigt.
Für die Menschen in Birma – das von der Militärregierung »Myanmar« genannt wurde – ist dies ein Wendepunkt und ein Zeichen der Hoffnung. Dass es möglich wurde, hat mit Thein Sein, dem neuen Präsidenten zu tun, der den eisernen Griff der Gene