»Gesponserte Kreaturen der Wallstreet«
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Ins Weiße Haus kommt sie nicht, da macht sich Jill Stein, die Kandidatin der amerikanischen Grünen, nichts vor. Aber die Präsidentschaft ist auch nicht ihr Ziel in diesem Wahlkampf. »Wir wollen mitreden, präsent sein, Zeichen setzen«, sagt die 62-jährige Ärztin aus dem Bundesstaat Massachusetts. »Wir wollen den Wählern zeigen, dass sich Amerikas Probleme auch anders lösen lassen, dass es eine Alternative gibt zu Barack Obama und Mitt Romney.« Zwischen den »zwei von Wallstreet gesponserten Kreaturen« sieht sie keine großen Unterschiede. Mit den Zielen der Occupy-Bewegung identifiziert sie sich zu neunzig Prozent.
In den meisten anderen demokratischen Ländern können die Grünen mitreden, doch in den USA haben es die beiden herrschenden Parteie