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Das ist doch mal eine positive Überraschung: Vor wenigen Tagen verkündete EU-Finanzkommissar Pierre Moskovici, dass sich die Finanzminister von zehn EU-Staaten auf Grundprinzipien einer Finanztransaktionssteuer geeinigt hätten. Das wäre ein Durchbruch. Denn nach mehrjährigen Verhandlungen in der Europäischen Union über die Steuer schien sie bereits tot.
Dabei beruht sie auf einer genialen Idee: In einer Zeit, in der an den Börsen in jeder Millisekunde 80 000 Finanzgeschäfte getätigt werden, besteuere man jedes Geschäft mit 0,1 Prozent. Das führt zu weniger Spekulation und erhöht gleichzeitig die Einnahmen für die Regierungen.
Doch bei dem Versuch, diese Idee in der gesamten EU in die Praxis umzusetzen, dominierten schnell die egoistischen Interessen. Die Regierun