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Geld hat in der US-Politik schon immer eine große Rolle gespielt. Doch im gegenwärtigen Wahlkampf fließt so viel Geld von Hochfinanz, Industrie und Superreichen wie vermutlich noch nie zuvor. Zudem sind die beiden Spitzenkandidaten Donald Trump und Hillary Clinton überaus vermögend – und mit der sogenannten Wirtschaftselite verwoben. Da hofft so mancher Geldgeber auf Gegenleistungen für seine Gaben.
Dass dieser Wahlkampf der teuerste in der Geschichte werden dürfte, liegt vor allem an einem Mann: David Keating. Er ist Rechtsanwalt und gleichzeitig konservativer Politikaktivist. Er leistete jahrelang Widerstand gegen die strikten Obergrenzen für Wahlwerbung und Wahlspenden, die in den USA bis 2010 galten. Dann setzte er vor Gericht durch, dass für Wahlkämpfe Unterstützungsvereine (»Political Acti