Kirchen fordern Hilfe für Lager auf Lesbos
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Vier leitende Geistliche der evangelischen Kirche fordern in einem Brief an griechische Minister besseren Schutz für Geflüchtete auf der Insel Lesbos. Die Regierung plant, zwei Lager auf der Insel zu schließen. Doch die Camps Kara Tepe und Pikpa seien die einzigen Orte auf Lesbos, in denen besonders gefährdete Menschen, etwa kinderreiche Familien, Schwangere oder LGBTI Unterkunft fänden. Die Kirchenvertreter sind »zutiefst besorgt« und fordern, die eher kleinen Flüchtlingszentren Pikpa und Kara Tepe unbedingt offen zu halten. Denn diese stünden für »praktizierte Nächstenliebe und Menschenwürde und für den fundamentalen christlichen Auftrag, die Schwachen und Bedürftigen zu schützen«. Kara Tepe wird von der Insel-Kommune Mytilini betrieben, Pikpa wurde 2012 von engagierten Inselbewohnerinnen aufgebaut. Heute wird es von dem Netzwerk Lesvos Solidarity getragen und international unterstützt, auch von evangelischen Kirchen in Deutschland.