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In dein Land ziehen oder in meinem bleiben?

von Christine Weber-Herfort vom 04.11.2005
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Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e. V. (Hg.)
Eva Massingue
Binationale Paare im Alter
Brandes & Apsel. 150 Seiten. 12,90 EUR

Wenn Migranten alt werden, dann möchten sie nach Hause zurückkehren. Doch dieser Traum erfüllt sich häufig nicht, wie es der Ratgeber, der vom Verband binationaler Familien und Partnerschaften herausgegeben wird, verdeutlicht. Doch wird die Frage, wo der Lebensabend verbracht werden soll, am Ende des Berufslebens noch einmal aktuell, weil nur wenige binationale Paare wirklich dezidierte Vorstellungen von diesem Lebensabschnitt haben. Die Autorin, selbst seit vielen Jahren binational verheiratet, versucht auf der Grundlage von 54 offenen Paar- und Einzelinterviews und der Aufbereitung statistischen Materials die Fragen und Probleme der Altersheimat aufzufächern und Problemlösungen anzubieten. Dabei geht es um praktische Ratschläge, die etwa die Krankenversicherung oder Altersrenten betreffen, aber auch um familiäre Konfliktpotenziale wie zurückgelassene Kinder oder um Anpassungsschwierigkeiten, wenn Frauen mit ihrem Partner in dessen Heimatland umsiedeln. Eine Möglichkeit, die Probleme einer Migration im Alter in den Griff zu bekommen, ist das Pendeln zwischen den jeweiligen Herkunftsländern. Es wird von vielen Paaren als eine Test-Phase betrachtet, bei der immer noch »ein Koffer« im jeweiligen Heimatland belassen wird. Wenn jedoch diese Phase vorbeigeht oder ein Partner stirbt, fällt dann nicht selten die Entscheidung für Deutschland als Altersheimat. Wie deutsche Paare auch, so möchten auch binationale Paar im Alter gerne in ihren vier Wänden bleiben, solange es nur irgend geht. Die Suche nach multikulturellen Altersheimen ist in aller Regel vergebens. Der Ratgeber zeigt einer bisher wenig beachteten Gruppe Orientierungsmöglichkeiten auf für die Lebensgestaltung im Alter, konkrete Informationen zur Umsetzung der Entscheidungen.

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