Superstar und neuer Mann
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In den letzten Jahrzehnten hat es eine Reihe verschiedener Jesusbilder gegeben. Sie sind geprägt von der aktuellen gesellschaftlichen Situation, dem religiösen Bezugsrahmen und den Bedürfnissen der jeweiligen Adressaten. Jesus wird so dargestellt, wie man ihn »braucht«. Die unterschiedlichen Jesusbilder erweisen sich damit als Projektionen, also als »eine unbewusste, das heißt nicht wahrgenommene und unabsichtlich geschehene Hinausverlegung eines subjektiven seelischen Tatbestandes in ein äußeres Objekt« (C. G. Jung). Der Projizierende findet in dem Objekt einen »Haken«, an dem er seine Projektion wie einen Mantel an einem Kleiderhaken aufhängen kann.
So ist es nicht verwunderlich, dass Jesusbilder die Runde machen, die dem kirchlichen Dogma eher zuwiderlaufen und jener Deutungsrichtung folgen, die auch von den frühen judenchrist