Ist Versöhnung möglich?
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Der chinesische Dissident Liu Xiaobo hat den Friedensnobelpreis bekommen – und die Regierung seines Heimatlandes reagiert mit Hasstiraden. Peking ließ über den Sprecher des Außenministeriums verkünden, die Vergabe an den 54-Jährigen sei eine »Schande« für den Preis und eine »Missachtung« des chinesischen Rechtssystems. Schließlich sei Liu ein wegen »Aufwiegelung zum Umsturz der Staatsmacht« zu elf Jahren Haft verurteilter Krimineller. Grund des Urteils waren sein langjähriges Engagement für eine graduelle und friedliche Demokratisierung, insbesondere seine Rolle als Unterschriftenorganisator des politischen Pamphlets »Charta 08«. Lius Ehefrau, die 49-jährige Liu Xia, steht unter Hausarrest. Sie darf weder Freunde empfangen noch telefonieren oder das Internet nutzen. Anderen Dissidenten ergeht es ähnlich.