Geld gäbe es genug
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Wer ist arm? Wenn mich die Debatte, ob es in Deutschland angesichts des Elends in der Welt überhaupt »Armut« gibt, zu sehr nervt, provoziere ich: Als ich in Belize Dorfpfarrer war, lebte ich unter wirklich armen Leuten – durchschnittlich weniger als ein halber US-Dollar am Tag, kein Strom, palmblattgedeckte Hütte, durch die im Winter der Wind durchpfeift, jeden Tag Tortillas, barfuß. Aber: Die Leute waren glücklich.
Wie anders die Situation von Obdachlosen und »Illegalen« in Deutschland. In vielem leben sie ähnlich wie die Maya-Indianer. Darüber hinaus müssen sie ihr Essen in den Mülltonnen zusammensuchen, mehr Kälte aushalten, und sie haben keine Bäche zum Baden – das ist hässlich! Ganz klar, diese Menschen sind todunglücklich.
Will ich damit sagen, dass den Armen in D