Gegen Salafisten
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Die erste »Beratungsstelle gegen Salafismus« startet im November in Frankfurt. Sie wird vom Violence Prevention Network betrieben und von Hessens schwarz-grüner Landesregierung gefördert. CDU-Innenminister Peter Beuth erklärt, dieser radikal-islamistischen Strömung könne man nicht allein mit den Mitteln der Sicherheitsbehörden beikommen: »Nötig ist ein Angebot zur Prävention und Beratung, um gefährdete Jugendliche von dem Irrweg abzubringen.« Thomas Mücke, der Leiter der Beratungsstelle, berichtet, das Präventions-Netzwerk stehe aktuell in Kontakt mit zwanzig jungen Männern sowie fünfzig Familienangehörigen. Von den zwanzig Gefährdeten sitzen acht in der Jugendhaftanstalt Wiesbaden. Mücke: »Wir konnten bereits mehrere junge Leute von der Ausreise nach Syrien abbringen.« Die Zahl der Salafisten in Hessen betrage 1200, die Mehrzahl im Rhein-Main-Raum. Dort engagieren sich auch Moschee-Gemeinden mit »Jugend-Imamen« in der Präventionsarbeit.