Spitzel und Spitzengardinen
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Roman. Dieses Buch lässt die schlechte, alte DDR wieder auferstehen, ihre Enge, jedoch auch die Erinnerung an Menschen, die bereit waren, füreinander einzustehen. Der Berliner Autorin Dagmar Scharsich gelingt es, dieses Land so zu schildern, dass man meint, durch die Straßen der DDR-Hauptstadt zu wandern. Im heißen Sommer 1989 steht dort alles still, während im fernen Ungarn immer mehr DDR-Bürger Richtung Bundesrepublik aufbrechen. Die Icherzählerin, eine junge Frau namens Cora, feiert den Geburtstag ihrer Tante Johanna. Beide sind sie Verlassene: Johannas große Liebe ist schon vor Jahren in den Westen abgehauen und Coras Mutter von einer Reise nach Bayern nicht zurückgekehrt. Also essen die Frauen in Johannas vollgestopfter Wohnung Torte und schauen auf die Spitzengardinen und Johannas