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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Nahost-Konfikt
Heftige Kritik an Israels UNRWA-Verbot

Das Hilfswerk »Caritas International« befürchtet eine »schockartige Reduzierung« der Hilfe für die schon jetzt unterversorgten Menschen im Gazastreifen und dem Westjordanland.
vom 05.11.2024
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Lebensnotwendig: Das UN-Werk UNRWA verteilt die meisten Hilfsgüter in Gaza. (Foto: PA / ZUMAPRESS / Omar Ashtawy)
Lebensnotwendig: Das UN-Werk UNRWA verteilt die meisten Hilfsgüter in Gaza. (Foto: PA / ZUMAPRESS / Omar Ashtawy)
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Mit scharfer Kritik haben die Vereinten Nationen, zahlreiche Staaten und Hilfsorganisationen auf die Entscheidung des israelischen Parlaments reagiert, dem Palästinenser-Hilfswerk UNRWA ab 2025 die Arbeit auf israelischem Staatsgebiet zu verbieten. Da Israel die Grenzen zum Gazastreifen und dem Westjordanland kontrolliert, kann die UNRWA ihre Arbeit dort nicht fortsetzen.

UN-Generalsekretär António Guterres warnte vor verheerenden Folgen für die Menschen in den von Israel besetzten Gebieten. Auch das deutsche Auswärtige Amt zeigte sich »tief besorgt«: »Ohne die Arbeit von UNRWA stünde die humanitäre Hilfe in Gaza am Rand des Zusammenbruchs.« Schon jetzt litten dort 86 Prozent der Menschen an akuter Mangelernährung. Caritas International befürchtet eine »schockartige Reduzierung« der Hilf

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