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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Opfer der SED-Diktatur
Ikea will DDR-Zwangsarbeiter entschädigen

Politische Häftlinge mussten in der DDR unter anderem für Ikea produzieren. Nun beteiligt sich der Möbelkonzern an einem Fonds für die Opfer der SED-Diktatur.
vom 05.11.2024
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Der Möbelkonzern Ikea will sich mit sechs Millionen Euro an dem geplanten Härtefallfonds für Opfer der SED-Diktatur beteiligen. Das geht aus einer Absichtserklärung hervor, die Vertreter von Ikea Deutschland der SED-Opferbeauftragten des Deutschen Bundestags, Evelyn Zupke, überreichten.

Vorausgegangen war ein mehrjähriger Austausch zwischen Zupke, Ikea Deutschland und der Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG). Ikea hatte 2012 eine unabhängige Untersuchung beauftragt, nachdem bekannt geworden war, dass das schwedische Möbelhaus Artikel verkauft hatte, an deren Produktion politische Häftlinge in der DDR beteiligt waren. Der Bundesvorsitzende der UOKG, Dieter Dombrowski, erklärte, Ikea habe nach Bekanntwerden der Beteiligung des Unternehmens an Haftzwangsarbeit die

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Schlagwörter: DDR Entschädigung Opfer
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