Tolle Leute, doch olle Positionen
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Dass Krieg ein »Mittel von vorgestern« sei, betonte Pax Christi schon oft. Insofern sind die Beschlüsse des Internationalen Rats der katholischen Friedensbewegung, der Anfang November in Mainz tagte, nicht neu. Die Bombenangriffe auf Afghanistan müssten sofort gestoppt werden, schreibt Pax Christi an die Weltpolitiker Bush und Blair.
Einig waren sich die 170 Delegierten aus aller Welt, dass die Bombardements keine wirksame Strategie gegen den internationalen Terrorismus darstellen. Glaubwürdig vermittelten dies vor allem diejenigen, die mit langjährigen Kriegserfahrungen nach Mainz anreisten. Etwa Erzbischof Laurent Monsengwo aus dem Kongo, ehedem Zaire: »Krieg ist nie eine Abkürzung auf dem Weg zum Frieden«, sagt Monsengwo. Solange der Westen nicht mit der Umverteilung des weltweiten Reichtums beginne, erhielten Terroristen Zula