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Damit das Leben seinen Raum erhält

Hospizhelfer begleiten im Reformierten Gemeindestift in Wuppertal Pflegebedürftige und Sterbende. Eine Ausnahme
von Irene Dänzer-Vanotti vom 19.11.2004
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Auch in ein Altenheim kommt der Tod - meist durch die Hintertür. Und drängt sich deshalb oft hektisch, ruppig und unfreundlich hinein. Wenn Pflegekräfte, Bewohner und ihre Angehörigen besser auf den Tod vorbereitet wären, könnte er leiser sein unvermeidliches Werk verrichten. Dann könnten mehr Menschen in Frieden sterben. Davon ist Pfarrerin Tabea Luhmann überzeugt. Sie hat im Reformierten Gemeindestift in Wuppertal einen Hospizdienst eingerichtet: »Wir möchten Menschen aus dem Leben begleiten, so wie sie bei ihrer Geburt in ihr Leben hinein begleitet worden sind.«

Hospizdienst im Pflegeheim - eine Selbstverständlichkeit? Das könnte man vermuten. Viele alte Menschen verbringen ihre letzten Tage, Wochen oder Monate im Seniorenheim, in einer Einrichtung des Betreuten Wohnens oder einer Pflegestation. 300 000 sterben dort jedes

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