Jenseits von Recht und Unrecht
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Josef K. lebt in einer kleinen Zweizimmerwohnung in Frankfurt-Bornheim. Das Wohnzimmer ist voller Musikinstrumente. Im Schlafzimmer überrascht ein Kinderdoppelbett, das als Burg gestaltet ist. Dahinter ist noch ein einzelnes Bett, in dem schläft K. Die Schränke in der Küche sind von Kinderhänden bemalt. »Am Wochenende kommen meine Kinder«, sagt er. »Und sie dürfen sogar übernachten. Das war ein langer Kampf, bis es so weit war.« Obwohl er bis zur Trennung von seiner Lebensgefährtin den damals vierjährigen Sohn als Vollzeit-Hausmann versorgt hatte.
Dass die Eltern heute wieder miteinander sprechen können, verdanken sie einer Mediation. Zunächst habe er den inzwischen Siebenjährigen und seinen jüngeren Bruder, der nach der Trennung geboren wurde, alle vierzehn Tage nur eine Stunde sehen dürfen, e