Ratingagentur zu Millionenstrafe verurteilt
vom 23.11.2012
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Sie sind kein Print-Abonnent? Jetzt gratis testen
Jetzt direkt weiterlesen:
Digital-Zugang
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
4 Wochen freier Zugang zu allen
PF+ Artikeln inklusive E-Paper
ergänzend zu Ihrem Print-Abo
Sie haben bereits ein Digital-Abo? Hier anmelden
Ein australisches Gericht hat die Ratingagentur Standard & Poor’s zu einer Strafe von dreißig Millionen Dollar verurteilt. Grund ist die Irreführung über die Gewinnaussichten von Ramschanleihen. 13 australische Stadtverwaltungen hatten 2006 von der holländischen Bank ABN Amro Schuldenderivategekauft, denen Standard & Poor’sdie Bonitäts-Bestnote AAA verliehen hatte. Weil die Agentur einen Verlust mit unter einem Prozent als unwahrscheinlich bewertete, kaufte man die Papiere für 16 Millionen australische Dollar. Das Gericht beurteilte die Sachlage als »fahrlässige Verfälschung«. Gegen Riesen zu kämpfen war bisher unüblich.