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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Dem Himmel so nah

vom 22.11.2013
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Der Einsiedler Maxim Qavtaradze lebt auf einem Nadelfelsen in Georgien, hoch über einem waldigen Tal. Um sein Heim zu verlassen, muss der Mönch eine vierzig Meter hohe Leiter herabsteigen. Der Katschki-Felsen wird von den Einheimischen verehrt, auch wenn er Jahrhunderte unbewohnt war. Als 1944 ein neugieriger Bergsteiger den Gipfel erklomm, fand er in einer Ruine die 600 Jahre alten Knochen des bis dahin letzten Eremiten, der sie bewohnt hatte. Bruder Maxim baute Kapelle und Einsiedlerhütte wieder auf und lebt dort seit fast zwanzig Jahren.

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