Hoffnungsarbeiter in Somalia
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Das letzte Foto ist mehr als 15 Jahre alt, die Farben sind schon leicht verblasst. Fartuun Aden kann es mittlerweile ohne Bitterkeit ansehen. Es zeigt einen somalischen Mann Anfang vierzig, der Rastalocken trägt – ihren Mann. Er hieß Elman Ali Ahmed und war »immer anders als andere«, wie Fartuun sagt. »Deshalb haben sie ihn ermordet.« Elman wurde 1996 in Mogadischu erschossen, der einstigen Hauptstadt des untergegangenen Staates Somalia. Nach dem Sturz von Diktator Siad Barre im Januar 1991 gab es keine Regierung mehr, das ostafrikanische Land versank in Anarchie und Bürgerkrieg. Bis heute hat der Krieg nicht völlig aufgehört, auch wenn es seit 2012 unter Präsident Hassan Sheikh Mohamud wieder eine international anerkannte Regierung gibt, die erste seit mehr als zwanzig Jahren.
Nach Jahrze