Milliardenstrafe wegen Umweltzerstörung
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Der Oberste Gerichtshof Ecuadors hat eine Milliardenstrafe gegen den Öl-Konzern Chevron wegen Umweltverbrechen bestätigt. Das US-Unternehmen soll 9,5 Milliarden US-Dollar zahlen, weil es für Öl-Verseuchungen im Amazonasgebiet verantwortlich sei. Eine Vorinstanz hatte Chevron im Jahr 2011 zu einer Zahlung in Höhe von 19 Milliarden US-Dollar verurteilt. Das Urteil der obersten Richter folgt der Argumentation der Vorinstanz, senkte aber das Strafmaß. Die Richter machen Chevron für folgenreiche Schäden durch die Öl-Förderung im ecuadorianischen Urwald in den Jahren 1964 bis 1992 durch die Öl-Firma Texaco verantwortlich. Das Gebiet ist bis heute durch giftige Flüssigkeiten und Öl-Rückstände verseucht.