Editorial
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es gibt Momente, wo auch wir, die sonst so wortreichen Journalisten, erst einmal still und sprachlos sind. Momente, die unsere routinierten redaktionellen Abläufe anhalten. Einen solchen Moment erlebten wir in dieser Woche nach den Terrorakten von Paris: Vieles, was wir für diese Nummer geplant hatten, war nun nicht mehr denkbar. Eine Titelgeschichte zur positiven Kraft der Religion schien jetzt zynisch – denn die Religion, in deren Auftrag die Attentäter vermeintlich handelten, hatte doch nur verheerend negative Kräfte mobilisiert. Auch ein Kommentar zum Fußball, der ihn entmystifizieren und auf ein fröhliches Spiel reduzieren sollte, wirkte nun, nachdem ein Stadion zum Anschlagsziel wurde, deplatziert.
Besonders bewegt war Andrea Teupke, die eben erst von einem Paris-Trip zurückge