Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2024
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen

Leserbrief
Mit der Lupe suchen

vom 19.11.2024
Artikel vorlesen lassen

Zu: »Der Kampf um die Wurst« (20/2024, Seite 48-50)

Nach meinem Empfinden wird der angebliche Kulturkampf um Essen regelmäßig von einer nur kleinen Minderheit überzeugter Fleischesser herbeigeredet (oft im politischen Raum) und in den Medien genüsslich ausgeschlachtet – so auch hier. Moralisierende Vegetarier oder Veganer müssen faktisch mit der Lupe gesucht werden, sie kommen eher als schlecht gespielte Pubertierende in dürftigen Komödien vor. In der Realität fühlen sich tatsächlich häufig die »Normalesser« durch die pure Existenz von »Andersessern« infrage gestellt und greifen ohne weiteren Anlass die vermeintlichen Provokateure an, die sich dann verblüfft rechtfertigen sollen. Andererseits fühlen sich »Andersesser« gelegentlich aus Selbstschutz als besonders, werden sie doch häufig als soziale Sonderlinge vorgeführt – auch der Artikel trägt gefühlt dazu bei. Frank Szymkowiak, Herten

Dieser Artikel stammt aus Publik-Forum 22/2024 vom 22.11.2024, Seite 62
Aufgeben hilft nicht
Aufgeben hilft nicht

Der Artikel von Kathrin Burger schildert die Ernährungslage in unserm Land ausführlich und gut. Nicht einverstanden bin ich mit dem Satz: »Wer hungert, wird nicht nach dem Glutengehalt einer Speise fragen.« Weiß Kathrin Burger, was sie damit behauptet? Hat sie nie von Zöliakie gehört? Menschen mit dieser Unverträglichkeit müssen sich glutenfrei ernähren, da jedes bisschen Gluten ihre Darmzotten entzündet und auf Dauer abbaut. Es stimmt, dass glutenfrei essen zum Teil eine Modeerscheinung ist. Eine teure! Denn wie viel mehr eine glutenfreie Ernährung kostet und welche Einschränkungen damit verbunden sind, weiß ich aus eigener Erfahrung. Christa Albert, Weilheim

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0