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Bleibt am Ende nur Selbstentwirklichung?

von Klaus Hoffmann vom 06.12.2002
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Joachim Küchenhoff (Hg.)
Solidarität und Selbstverwirklichung
Psychosozial-Verlag. 264 Seiten. 25,90 EUR

Zu dem heute zentralen Thema Solidarität und Selbstverwirklichung veröffentlicht der Basler Psychoanalytiker Joachim Küchenhoff einen Band, in dem auch andere Disziplinen zu Worte kommen. Grundlage war eine Ringvorlesung an der Universität Basel. Die Vertreter der unterschiedlichen Disziplinen stimmen darin überein, dass Selbstverwirklichung ohne gelebte und erlebte Solidarität unmöglich ist - aus psychoanalytischer Sicht beziehen wir unsere psychische Energie wesentlich aus der Begegnung mit anderen, aus philosophischer Sicht betonte vor allem Hegel die gegenseitige Anerkennung als Voraussetzung für die Selbstwerdung, aus betriebswirtschaftlicher Sicht wird gerade bei den Anforderungen heutigen wirtschaftlichen Handelns zwischenmenschliches Vertrauen immer entscheidender. Jede Arbeitsbeziehung beruht danach auf einem Vertrauensvorschuss, den vor allem der an den Betrieb gebundene Arbeitnehmer dem eher opportunistischen Investor entgegenbringe. In der Soziologie wird der Kommunitarismus als mögliche Antwort auf die Überbewertung des Individuellen diskutiert. Selbstverwirklichung außerhalb der Kollektivität wird zur Selbstentwirklichung.

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