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Damit die Schule nicht zum Stolperstein wird

Förderprogramme sollen Bildungschancen für Migranten erhöhen. Doch wie effektiv sind sie auf längere Sicht? Ein Realitätstest
von Sabine Henning vom 01.12.2006
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Akin nickt. Immer wieder. »Was machst du?«, fragt Heike Drexhage. Der Fünfjährige zuckt mit den Schultern. »Wer von euch weiß es?« Samira meldet sich: »Er wackelt.« »Mit was wackelt er?« »Mit dem Kopf«, ruft ein anderes Kind in die Runde. »Akin wackelt mit dem Kopf«, wiederholt die Erzieherin.

Sprachförderung im Kindergarten »Kiddie's Oase« im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg. Einmal in der Woche kommen zehn Kinder im Vorschulalter mit der Erzieherin und einer Lehrerin für Sprachheilkunde zusammen. Sie singen, reimen, spielen und malen. Sie erheben Sprache zu ihrem Thema für eineinhalb Stunden. »Der Bedarf wäre weitaus größer«, sagt Drexhage.

Wilhelmsburg gilt als sozialer Brennpunkt. Jeder Dritte ist Ausländer. Noch höher liegt die Zahl der Menschen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Heike Drexhage und Lehrerin Cl

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