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Die Nase voll

Abhauen und neu beginnen. Wer in der Berliner Ackerstrasse klingelt, ist meistens schlimm dran
von Monika Herrmann vom 05.12.2008
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Lars hatte die Nase voll vom »piefigen Leben« in der süddeutschen Provinz und von dem ständigen Stress mit seinen Eltern. Da beschloss er, »einfach abzuhauen«. Mit seinem letzten Geld kaufte sich der 17-Jährige ein Bahnticket und landete am Berliner Bahnhof Zoo. Hier traf er andere junge Leute, die auch »irgendwie total den Hänger hatten« und frustriert waren von ihrem Leben. »Wir saßen den ganzen Tag nur rum, hatten ständig Hunger, aber kein Geld und keinen Platz zum Schlafen«, erzählt Lars. Eine Straßen-Sozialarbeiterin hörte ihnen zu und erzählte von der Treberhilfe. »Die haben mich echt gerettet«, sagt der 19-Jährige heute. Im sogenannten Treberhaus in Berlin-Mitte bekam er sofort einen Beratungstermin. »Ich konnte dort meine ganzen Probleme loswerden, bekam vor allem einen Platz zum Schlafen und lebe heute in einer eigenen Wohnung

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